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So entwickelst du dein Zeitmanagement


Wie du dein Zeitmanagement als Leiter entwickelst

Wir leben in einer unglaublich schnelllebigen Zeit. Noch nie in der Geschichte der Menschheit konnte man so leicht, schnell und unkompliziert an Informationen kommen. Kombiniert man diese Möglichkeiten mit dem alltäglichen Leben eines Leiters, heißt das Motto plötzlich: Hektik, Eile und Leistung. 

Gott sei Dank, tickt die Bibel da doch in einem anderen Tempo. Dieses großartige Buch ist voller Werte und Tipps für einen gesunden Umgang mit einer der wertvollsten Ressourcen unserer Zeit: Nämlich der Zeit selbst. Hier In diesem Beitrag findest du sind fünf Zeitmanagement Tipps für dich als Leiter, um zu lernen mit dieser wertvollen Ressource richtig umzugehen.

THS.Team, 4 Minuten

Verstehe Gottes Vorstellungen für dein Leben

Der erste und wichtigste Tipp, ist nicht einfach nur ein Rat, der für dich funktioniert oder nicht. Er ist essentiell, um dir die nötige Kraft und Energie für dein Leben als Leiter zu geben. Wie schon erwähnt, geht es Gott wirklich nicht um schnelle Ergebnisse oder perfekte Performance. Es geht ihm vielmehr um dich und dein Herz. Sein größter Wunsch ist es, dass du deine Identität aus ihm ziehst und dich Kind Gottes nennen kannst. Das Verstehen und Annehmen von Gottes Vorstellungen für dein Leben, wird dich immer wieder ermutigen und stärken.

SEI DIR ALS LEITER BEWUSST, WOZU DU BESTIMMT UND BERUFEN BIST. DEFINIERE DEINE BERUFUNG, SCHREIBE SIE AUF UND HABE SIE STETS KLAR VOR AUGEN.

Du kannst sie zum Beispiel jeden Morgen beim Zähneputzen durchlesen oder im Gebet proklamieren. Mehr zu dem Thema Berufung und wie du sie entdecken kannst, findest du in unserem Blogbeitrag "6 Tipps, um deine Berufung nicht zu verpassen".

Setze Prioritäten

Bloß, weil wir aktiv sind und etwas tun, betreiben wir noch lange kein gutes Zeitmanagement. Worauf es ankommt ist, die richtigen Sachen zur richtigen Zeit zu tun. Um zwischen Wichtig und Unwichtig zu unterscheiden, ist es unumgänglich, richtige Prioritäten zu setzen. Prioritäten geben dir Orientierung und helfen dir dabei deine Aufgaben und Verantwortungen richtig einzuordnen.

Auch hier hilft es, seine Lebens- und Arbeitsbereiche aufzuschreiben und tägliche Entscheidungen anhand deren Priorisierung zu treffen. Das hört sich leichter an als es ist. Es kann anstrengend sein und erfordert Disziplin sich an seine Prioritäten zu halten.

Dazu kommt, dass sich Prioritäten je nach Lebensphase ändern können und die Linien zwischen den Bereichen nicht immer klar sind. Es ist ein dauerhafter Prozess, bei dem du mit dir selbst gnädig sein und weiter dranbleiben musst.

Equipped


Definiere deine Ziele

Anhand deiner gesetzten Prinzipien Prioritäten kannst du nun den nächsten Schritt gehen und Ziele definieren. Tatsächlich ist es gut, dir nicht nur Ziele für deine Arbeit oder deinen Dienst zu setzen, sondern auch für jeden anderen Bereich deines Lebens. 

„Lass deine Augen geradeaus blicken und deine Blicke gerade vor dich gehen! Gib acht auf die Bahn deines Fußes, und alle deine Wege seien geordnet! Bieg nicht ab zur Rechten noch zur Linken, lass weichen deinen Fuß vom Bösen“ (Sprüche 4,25ff)

Nur wer klare Ziele hat, kann sie auch erfüllen. Dabei hilft es beispielsweise die „SMART-Methode“ zu verwenden. Smarte Ziele zu setzten bedeutet, sich Ziele aufzuschreiben die spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sind. 

Probier’s doch einfach mal aus! Gerade jetzt zum Start des neuen Jahres ist das der ideale Zeitpunkt, um dir Zeit zu nehmen und dich hinzusetzen, und deine Ziele nach dieser Methode zu strukturieren.

Pastor


Sei geschickt mit Aufgaben

Du hast dir klare Prioritäten und Ziele gesetzt? Sehr gut! Dann sollten jetzt nun eine Menge Aufgaben auf dich zukommen 😉

Jetzt gilt es möglichst effizient an die ganze Sache ranzugehen. Ein Prinzip, das für dich hier hilfreich sein könnte, ist das sogenannte „Eisenhower-Prinzip“. Bei diesem Prinzip klassifizierst du deine Aufgaben in die Kategorien wichtig und dringlich. Für dich als Leiter ist dieses Prinzip von hohem Wert, da du nicht wichtige, aber dafür dringende Aufgaben, leichter erkennen und an Mitarbeiter delegieren kannst. Wichtige und dringende Aufgaben solltest du zuerst angehen und selbst erledigen. Falls die Aufgabe weder wichtig noch dringend ist, macht es durchaus Sinn diese gar nicht erst zu bearbeiten.

Natürlich solltest du alle deine Aufgaben möglichst übersichtlich erfassen. Dafür hast du heutzutage eine riesige Auswahl an verschiedenen Aufgaben Tools wie zum Beispiel Microsoft To-Do, Asana oder Trello.

Entspann dich

In der Bibel lernen über ein sehr wichtiges Prinzip, wenn es um den Umgang mit Arbeit und Zeit geht: Der Sabbat

„Denn wer an Gottes Ruhe Anteil bekommt, darf von all seiner Arbeit ausruhen, genauso wie Gott ruhte, als er alles erschaffen hatte“ (Hebräer 4,10)

Dieser Ruhetag ist nach jüdischem Verständnis ein Ruhetag, an dem wir schon in dieser irdischen Welt die Ewigkeit üben. Auch in deinem Leben sollten Ruhe- oder Sabbatzeiten existieren, um einerseits Gott zu ehren, aber auch, um dir selbst gut zu tun und dich zu entspannen. Finde heraus was dir gut tut, Spaß macht und dich wirklich entspannt und fülle deinen Sabbat damit. Und nein, dein Handy zählt nicht. 😉

Du willst deiner Berufung als Leiter einen Schritt näher kommen?

Dann checke doch einmal die 10 Week Lead Challenge der Leadership Academy aus. Hier bekommst du 10 Videos geschenkt, die dir helfen sollen, ein großes Leben zu leben. Alle Infos findest du hier .

Führungsherausforderung
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